Gefahrgut-Device DRAGON
Gefahrguttransporte zuverlässig und manipulationssicher durchführen
Mit dem Blockchain Device Dragon (Device for reliable dangerous goods transport) lassen sich während eines Gefahrgut-Transports Zustandsdaten z.B. hinsichtlich der aktuellen Temperatur oder Luftfeuchtigkeit erheben und digital darstellen, um die Reaktionsfähigkeit bei Abweichungen der Toleranzwerte zu erhöhen. Zudem helfen die Daten im Schadensfall bei der Aufklärung und der Klärung der Verantwortlichkeiten. Besonders angesichts des steigenden Gefahrgutaufkommens auf deutschen Straßen ist die Einbindung eines solchen IoT Devices von großem Nutzen.
Mit der Soft- und Hardwareentwicklung im Projekt dangerous gibt es für den Gefahrgutbereich eine Lösung, um mobile Endgeräte Blockchain-fähig zu machen. Der Ansatz „Bring your own Device“ macht es möglich, das große Potenzial der Blockchain-Technologie unter Berücksichtigung individueller Systemlandschaften in die operative Gefahrgutlogistik zu integrieren. Gerade bei einem stark rechtlich geprägten Thema wie dem Gefahrguttransport, bei dem vom Absender über den Verlader und Beförderer bis hin zum Empfänger zudem viele Akteure beteiligt sind, entfaltet die Technologie ihr großes Potenzial.
Mit dangerous sollen künftig relevante Begleitdokumente aus der Blockchain abgerufen, Status- und Transportereignisse kontinuierlich erfasst und spezifische Dateneingaben nachverfolgbar direkt in die Blockchain gespeichert werden. Dies erzeugt Transparenz und eindeutige Übergaben von Verantwortung. Dangerous ermöglicht somit den Abruf eines elektronischen Beförderungspapiers und dessen Aktualisierung entsprechend des operativen Prozessfortschritts. Dies vereinfacht den Informationsaustausch zwischen den jeweiligen Prozessbeteiligten.
Blockchain-fähiges Device zur Gefahrgutabwicklung