In der Industrie setzt sich der 3D-Druck durch: Das Verfahren gilt bei komplexen Produkten in kleiner Auflage inzwischen schon als wirtschaftlich. Das Potenzial in der Massenfertigung ist enorm. Die Blockchain-Technologie ist für den 3D-Druck in zweierlei Hinsicht spannend: Zum einen können geistiges Eigentum und Patente geschützt werden, wenn die Abwicklung von Aufträgen – etwa der Austausch von notwendigen Dokumenten wie Konstruktionsplänen – über die Blockchain abgesichert wird. Zum anderen können auf der Basis einer dezentralen Infrastruktur auch freie Kapazitäten sicher miteinander geteilt werden. Vor diesem Hintergrund setzt sich Blockchain Europe auch für den Aufbau eines Europäischen Blockchain-Netzwerkes zur autonomen Vermittlung von 3D-Druck-Kapazitäten im Produktionsumfeld ein. Partner aus der Forschung sind das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML sowie das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT und der Lehrstuhl für Unternehmenslogistik der TU Dortmund. Die Einrichtungen bieten interessierten Unternehmen auch Zugang zu ihren Testfeldern.
In Anlehnung an die humanoide Figur aus der Star Wars Saga hat sich unser Projekt C3BO genannt – Connecting 3D Printers via Blockchain. Hier dreht sich alles um Kapazitäten im Sinne einer Sharing Economy und um den 3D Druck. Mehr zum Projekt und unseren Ansprechpartnern erfahren Sie hier.