Mit der Veröffentlichung der ersten Open-Source-Komponenten aus dem Projekt »Silicon Economy« nimmt das Betriebssystem der Logistik für die Plattformökonomie der Zukunft Gestalt an. Enthalten sind auch Komponenten des Projektes »Blockchain Europe«. Ab sofort können Unternehmen frei verfügbare Software und Hardware nutzen und auf ihre Bedürfnisse anpassen. 

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML hat im Projekt »Silicon Economy« die nächste Stufe der digitalen Vernetzung in der Logistik eingeleitet: Die Forscherinnen und Forscher haben erste Ergebnisse der Soft- und Hardwareentwicklungen aus insgesamt fünf Entwicklungsprojekten in einer digitalen Bibliothek, dem sogenannten Repository, der Open Logistics Foundation bereitgestellt. Die Stiftung verfolgt das Ziel, Open Source in der Logistik zu verankern. Der Quellcode der Entwicklungen ist nun frei verfügbar und kann von Unternehmen weiterentwickelt und auf ihre Bedürfnisse angepasst werden. 

Blockchain Europe war bei der Entwicklung und Bereitstellung der Komponenten beteiligt, stellte Konnektoren und Basiskomponenten zur Verfügung und ermöglicht die Integration von Blockchain-Funktionalitäten.

In den kommenden Wochen und Monaten werden weitere Komponenten aus der Silicon Economy in das Repository eingehen und Blockchain Europe wird darüber hinaus ein eigenes Blockchain-zentriertes Repository veröffentlichen. Darüber hinaus starten nun auch die Industriepartner der Open Logistics Foundation erste eigene Projekte, deren Ergebnisse über das Repository frei zur Verfügung gestellt werden. Unter folgendem Link gelangen Interessierte zum Repository der Open Logistics Foundation: https://git.openlogisticsfoundation.org/.

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