Die Zollabwicklung im Außenhandel ist ein stark regulierter Bereich, der durch nationale und EU-Vorgaben sowie durch variierende Anforderungen der jeweiligen Drittländer geprägt ist. Dabei sind viele internationale Akteure involviert, die oft keinen gemeinsamen Kenntnisstand über den Fortschritt der Zollabwicklung und des Logistikprozesses haben. Insgesamt ist die Zollabwicklung (noch) stark papierbasiert und die aktuellen Krisen vereinfachen die Zollabwicklung nicht. Besonders betroffen sind u.a. die Containerhäfen. Vor welchen Herausforderungen Zoll-Beamte oder andere involvierte Verantwortliche stehen, ist den meisten Menschen und Unternehmen nicht klar. Deshalb widmet Blockchain Europe die aktuelle Folge des Heldenepos LedgerMan genau diesen Menschen.
Der Blockchain-Superheld LedgerMan kommt Willy, dem Zollbeamten, zu Hilfe. Er optimiert die komplexen Papier-basierten Prozesse und vermeidet, dass Mr. Smuggle Papiere fälscht. Bei den enormen Mengen an Waren, die täglich in Containerhäfen umgeschlagen werden, braucht es einfach digitale Unterstützung. Mr. Smuggle hat keine Chance und Willy ist weniger gestresst.
Comic ist keine Realität? Natürlich lässt sich die Blockchain-Technologie nicht ad hoc an Europas größten Containerhafen einführen und Prozesse sind nicht wie von Zauberhand digitalisiert – aber so realitätsfern ist unsere Comic-Geschichte nicht. Die Working Group Customs & Blockchain trifft sich vier Mal im Jahr auf dem Weg zu einer durchgängig digitalen Zoll-Abwicklung auf Basis der Blockchain-Technologie. Schritt für Schritt wird gemeinsam die Vision umgesetzt. Dabei unterstützen nicht zuletzt auch die Open Source Angebote von Blockchain Europe.
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Zur dritten Folge der zweiten Staffel Ledger: